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  • Der Patient stört den Ablauf!

    Eine kritische Sicht auf das deutsche Gesundheitswesen ("sicherlich nur ein Einzelfall") Das Gesundheitswesen ist ein komplexes System, das ständig im Wandel ist. Doch trotz aller Fortschritte und Innovationen gibt es immer wieder Bereiche, in denen der Patient nicht im Mittelpunkt steht, sondern eher als Störfaktor (Patient stört den Ablauf) oder gar als Rädchen im Getriebe wahrgenommen wird. Ein aktueller Klinikaufenthalt hat mir dies eindrücklich vor Augen geführt. Die mangelhafte Kommunikation zwischen Klinik und niedergelassenen Ärzten Es beginnt oft schon bei der Einweisung in die Klinik. Die Kommunikation zwischen dem niedergelassenen Arzt und der Klinik scheint in vielen Fällen nicht reibungslos zu funktionieren. Wichtige Informationen über den Patienten, seine Vorgeschichte und seine Bedürfnisse gehen verloren oder werden nicht weitergegeben. Der Patient fühlt sich im Stich gelassen und muss oft die gleichen Fragen mehrmals beantworten. Stationsinterne Kommunikation: Ein stilles Post-Spiel Aber nicht nur die Kommunikation zwischen Klinik und niedergelassenem Arzt ist problematisch. Auch innerhalb der Klinik scheint es oft an einer klaren und effizienten Kommunikation zu mangeln. Informationen über den Patienten, seine Wünsche und Bedürfnisse werden nicht oder nur unzureichend weitergegeben. Es entsteht ein Gefühl des "Durchgereichtwerdens", bei dem der Patient mehr als Nummer denn als Mensch wahrgenommen wird. Essen in der Klinik: Ein Spiegelbild des Systems Ein besonders eindrückliches Beispiel für die mangelnde Berücksichtigung von Patientenbedürfnissen ist die Verpflegung in vielen Kliniken. Selbst als Privatpatient mit Einzelzimmer stößt man hier oft an Grenzen. Essenwünsche können, laut Aussage des Pflegepersonals, nur mit mehreren Tagen Vorlauf berücksichtigt werden und auch dann nur im Rahmen der "Standard-Kost". Hier zeigt sich, wie starr und unflexibel das System in vielen Bereichen ist und wie wenig es auf die individuellen Bedürfnisse und Wünsche der Patienten eingeht. Fazit: Patient stört den Ablauf - Ein dringender Handlungsbedarf Es ist offensichtlich, dass im Gesundheitswesen dringender Handlungsbedarf besteht. Der Patient sollte immer im Mittelpunkt stehen und nicht als Störfaktor oder Rädchen im Getriebe wahrgenommen werden. Es bedarf einer besseren Kommunikation, sowohl zwischen Klinik und niedergelassenem Arzt als auch innerhalb der Klinik. Zudem müssen die individuellen Bedürfnisse und Wünsche der Patienten stärker berücksichtigt werden. Nur so kann eine optimale medizinische Versorgung und psychisches Gleichgewicht gewährleistet werden, bei der der Patient sich gut aufgehoben und verstanden fühlt.

  • Die unsichtbare Kraft der Anerkennung

    Auswirkungen mangelnder Anerkennung auf die Mitarbeitermotivation In der heutigen Arbeitswelt, in der Teams oft verteilt arbeiten und die Kommunikation hauptsächlich digital erfolgt, kann das Gefühl der Anerkennung leicht verloren gehen. Während viele Unternehmen die Bedeutung der Anerkennung ihrer Mitarbeiter erkennen, wird oft übersehen, wie gravierend die Auswirkungen mangelnder Anerkennung sein können, insbesondere auf die Motivation der Mitarbeiter. In diesem Beitrag werden wir uns mit den Folgen auseinandersetzen, die ein Mangel an Anerkennung auf die Mitarbeitermotivation haben kann. Warum ist Anerkennung so wichtig? Anerkennung ist ein grundlegendes menschliches Bedürfnis. Es bestätigt uns in unserem Tun, zeigt uns, dass unsere Bemühungen gesehen werden, und gibt uns das Gefühl, wertvoll und geschätzt zu sein. Im beruflichen Kontext macht Anerkennung einen wesentlichen Unterschied aus zwischen einem Mitarbeiter, der motiviert und engagiert ist, und einem, der desinteressiert und demotiviert ist. Die Folgen mangelnder Anerkennung Sinkende Motivation: Wenn Mitarbeiter das Gefühl haben, dass ihre Bemühungen nicht gesehen oder geschätzt werden, kann ihre Motivation schnell sinken. Dies kann zu einer verringerten Produktivität und einem Rückgang der Arbeitsqualität führen. Erhöhte Fluktuation: Mitarbeiter, die sich nicht anerkannt fühlen, suchen möglicherweise nach anderen Jobmöglichkeiten, bei denen sie sich mehr wertgeschätzt fühlen. Mangelndes Engagement: Ohne Anerkennung können sich Mitarbeiter von ihrem Team und ihrem Unternehmen entfremden, was zu einem Mangel an Engagement und Loyalität führt. Gesundheitliche Auswirkungen: Ein ständiger Mangel an Anerkennung kann zu Stress, Burnout und anderen gesundheitlichen Problemen führen. Wie können Unternehmen reagieren? Regelmäßiges Feedback: Stellen Sie sicher, dass Mitarbeiter regelmäßig Feedback erhalten, sowohl positiv als auch konstruktiv kritisch. Anerkennung sichtbar machen: Implementieren Sie Aktionen, die Mitarbeiter für ihre Beiträge und Leistungen anerkennen. Offene Kommunikation: Fördern Sie eine Kultur der offenen Kommunikation, in der Mitarbeiter ihre Meinungen und Bedenken äußern können. Weiterbildung und Entwicklung: Zeigen Sie, dass Sie in die Zukunft Ihrer Mitarbeiter investieren, indem Sie Weiterbildungsmöglichkeiten anbieten. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Anerkennung ein Schlüsselelement für die Mitarbeitermotivation ist. Unternehmen, die die Bedeutung der Anerkennung erkennen und Maßnahmen ergreifen, um sie zu fördern, werden nicht nur zufriedenere und engagiertere Mitarbeiter haben, sondern auch von den vielen Vorteilen profitieren, die eine motivierte Belegschaft mit sich bringt. Herzlichst, Ihr Dr. Albrecht Ebertzeder #Anerkennung, #Motivation, #Erfolg, #Zufriedenheit, #Burnout, #Fluktuation, #Frust, #Feedback, #Demotivation, #Desinteresse, #Kommunikation

  • Alles dreht sich um Anerkennung

    Historische Wurzeln der Anerkennung Bereits in prähistorischen Zeiten spielte Anerkennung eine zentrale Rolle im sozialen Gefüge. Individuen, die zur Gemeinschaft beitrugen, wurden geschätzt und erhielten einen besonderen Status. Diese tief verwurzelten Mechanismen sind bis heute in unserer Psyche präsent und beeinflussen unser tägliches Handeln und Fühlen. (frei nach: Berking, Helmuth: Schenken: zur Anthropologie des Gebens. - Frankfurt; New York: Campus Verlag, 1996) Die tiefgreifende Wirkung von Anerkennung Anerkennung ist mehr als nur ein Wort oder eine Geste. Sie hat tiefgreifende psychologische Auswirkungen: Selbstwertgefühl: Anerkennung bestätigt uns in unserem Tun und Handeln. Sie zeigt, dass unsere Bemühungen nicht umsonst sind und stärkt unser Selbstbild. Soziale Bindung: Durch Anerkennung fühlen wir uns einer Gruppe oder Gemeinschaft zugehörig. Dieses Gefühl der Zugehörigkeit ist fundamental für unser soziales Wohlbefinden. Motivation: Anerkennung kann als Katalysator für unsere Motivation wirken. Wenn unsere Arbeit und Anstrengungen gesehen und geschätzt werden, sind wir eher bereit, uns weiterhin einzusetzen und Bestleistungen zu erbringen. Anerkennung im Alltag In unserer heutigen Gesellschaft, in der individuelle Leistungen oft im Vordergrund stehen, ist es umso wichtiger, den Wert der Anerkennung zu erkennen und zu praktizieren. Ein bewusster Umgang mit Anerkennung kann nicht nur das Arbeitsklima verbessern, sondern auch zwischenmenschliche Beziehungen stärken.

  • Pressemitteilung:

    Arbeitsmarkt lässt Menschen über 60 im Stich - Diversity-Versprechen halten oft nicht stand* Trotz vieler fortschrittlicher Entwicklungen und eines wachsenden Bewusstseins für die Notwendigkeit von Vielfalt am Arbeitsplatz, steht eine Altersgruppe noch immer im Schatten des Arbeitsmarktes: Menschen über 60 Jahre. In einer Zeit, in der die Vielfalt von Kulturen, Geschlechtern und ethnischen Gruppen mehr denn je gefeiert wird, finden ältere Arbeitssuchende zunehmend Schwierigkeiten, gut bezahlte Positionen zu finden. Ein Großteil der Unternehmen hat in den letzten Jahren Maßnahmen zur Verbesserung der Vielfalt und Inklusion ergriffen, einschließlich der Schaffung von Programmen zur Integration unterschiedlicher Ethnien, Geschlechter und sozio-ökonomischer Hintergründe. Es ist jedoch enttäuschend zu beobachten, dass viele dieser Unternehmen nicht die gleichen Bemühungen unternehmen, um ältere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einzustellen und zu fördern. Untersuchungen zeigen, dass Menschen über 60, die ihre Arbeitsstellen verlieren, oft erhebliche Schwierigkeiten haben, wieder in den Arbeitsmarkt einzusteigen. Viele Unternehmen zeigen sich zurückhaltend, ältere Bewerber einzustellen, obwohl Studien belegen, dass ältere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wertvolle Erfahrung und Fachwissen mitbringen und oft loyaler und engagierter sind als jüngere Kollegen. Der Mangel an Chancen für ältere Arbeitnehmer ist auch an den Zahlen abzulesen. Laut einer kürzlich durchgeführten Studie liegt die Erwerbsquote für Personen über 60 in Deutschland bei nur 46%, und nur ein Bruchteil dieser Personen kann gut bezahlte Positionen finden. Dies ist besonders besorgniserregend, da die Lebenserwartung stetig steigt und immer mehr Menschen gezwungen sind, bis ins hohe Alter zu arbeiten, um ihren Lebensunterhalt zu bestreiten. Es gibt zwar Gesetze gegen Altersdiskriminierung am Arbeitsplatz, aber die Praxis zeigt, dass diese Gesetze oft nicht ausreichen, um älteren Arbeitnehmern den Zugang zu gut bezahlten Positionen zu ermöglichen. Einige Experten fordern daher eine stärkere Sensibilisierung von Unternehmen und Personalverantwortlichen für die Vorteile der Einstellung älterer Mitarbeiter. Die Gesellschaft und der Arbeitsmarkt stehen vor der Herausforderung, sich an die sich verändernden Bevölkerungsdynamiken anzupassen. In einer Welt, in der der Arbeitsmarkt von Vielfalt und Inklusion geprägt sein sollte, ist es entscheidend, dass auch ältere Menschen ihren gerechten Platz erhalten. Diversity-Versprechen sollten nicht nur auf dem Papier stehen, sondern auch in der Praxis umgesetzt werden. Ein Appell für mehr Inklusion im Arbeitsmarkt: Es ist an der Zeit, dass wir unsere Wahrnehmung von Vielfalt und Inklusion erweitern und ältere Menschen in den Arbeitsmarkt integrieren. Wir können nicht länger zulassen, dass Menschen über 60 aufgrund ihres Alters ausgeschlossen werden und Schwierigkeiten haben, gut bezahlte Positionen zu finden. Ihre Erfahrung, ihr Fachwissen und ihre Fähigkeiten sind für unsere Wirtschaft und unsere Gesellschaft von unschätzbarem Wert. Wir rufen Unternehmen dazu auf, ältere Arbeitnehmer zu schätzen, zu fördern und ihnen Chancen zu bieten. Arbeitsvermittlungsagenturen, Berufsberater und Personalverantwortliche sollten ihre Einstellungspraktiken überdenken und sicherstellen, dass sie alle Altersgruppen berücksichtigen. Die Politik sollte Maßnahmen ergreifen, um die Rechte älterer Arbeitnehmer mehr zu schützen und sicherzustellen, dass sie gleichberechtigten Zugang zu gut bezahlten Positionen haben. Gleichzeitig sollten wir alle unsere eigene Einstellung zu Alter und Arbeit überdenken und ältere Menschen nicht diskriminieren. Die Stärkung der Chancen älterer Menschen im Arbeitsmarkt ist nicht nur eine Frage der Gerechtigkeit, sondern auch eine Notwendigkeit, um den demografischen Wandel zu bewältigen und eine nachhaltige und inklusive Wirtschaft zu fördern. Lasst uns gemeinsam für einen Arbeitsmarkt eintreten, der allen Menschen, unabhängig von ihrem Alter, gleiche Chancen bietet. (Quelle: Eigenrecherche) *Genderhinweis: Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung der Sprachformen männlich, weiblich und divers (m/w/d) verzichtet. Entsprechende Begriffe gelten im Sinne der Gleichbehandlung grundsätzlich für alle Geschlechter. Die verkürzte Sprachform hat nur redaktionelle Gründe und beinhaltet keine Wertung.

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